Christian Stolz
Christian Stolz

verheiratet, Polizeibeamter, seit 2019 Stadtrat

40 Jahre alt, 2 Kinder,

Fraktionsvorsitzender UFW

Ihre Stimme

Ihr Kandidat für die Wahl des Gemeinderats
in der Kreisstadt Tauberbischofsheimam 09. Juni 2024

Liste 3  UFW --- Platz 1

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Vielen Dank!

Ich kandidiere, weil mir Tauberbischofsheim als Heimatstadt unmittelbar am Herzen liegt.

Die Entwicklung von Wirtschaft, Arbeitsplätzen, Bildungseinrichtungen und lebendigem Vereinsleben sind selbstverständlich von großer Bedeutung. –Sicher wird dies jeder Kandidat so äußern und unterschreiben.

Doch was können wir konkret verändern?
Nicht alle Probleme sind vom Gemeinderat lösbar und utopische Versprechungen liegen mir fern.

Ich möchte lieber für das Machbare einsetzen:

-Innenstadt
Die renovierte Fußgängerzone wird das veränderte Kaufverhalten der Bevölkerung bei Amazon, Ebay und Co. nicht rückgängig machen. Der teuer bezahlte Mehrwert sollte allerdings für Freizeit und Lebensqualität genutzt werden. Die Postbank und damit die Post haben den Marktplatz verlassen. Dies war und ist bitter, aber es wird endlich Zeit den Standort wie einst geplant für Gastronomie i.S. eines Restaurants zu nutzen.

-Familien/Kinderbetreuung
Statistisch mag die Stadt bei der Kinderbetreuung alle gesetzlichen Verpflichtungen erfüllen. Im Gespräch mit anderen und aus eigener Erfahrung kann ich die Problematik bei der Kinderbetreuung nachvollziehen. Die Betreuungszeiten sind zu gering. Die Anzahl der Ganztagesbetreuungsplätze je Einrichtung ebenso. Hinzu kommt, dass ein Betreuungsplatz ja nur generell im Stadtgebiet zur Verfügung steht. Bei mehreren Geschwister-Kindern in einer Familie hilft dies aber oft nicht weiter. Ich sehe den größten Bedarf bei den Betreuungseinrichtungen in der Kernstadt, als Standort habe ich bereits das Areal der ehemaligen Förderschule thematisiert - auch eine kommunale Trägerschaft halte ich für eine denkbare Variante.

-Badgartenanlage- Spielplatz
Der Wasserspielplatz darf als wirkliches Highlight bezeichnet werden. Hier passiert genau das, was in vielen Bereichen fehlt. Menschen von außerhalb und teilweise von weit her fahren in die Kreisstadt Tauberbischofsheim um sich dort aufzuhalten. Bei schönem Wetter ist die Frequenz bemerkenswert. Nur da wo Menschen sind, da menschelt es auch. Und wo verrichten diese Menschen, vor allem die Kinder, ihr kleines und großes Geschäft? Die Errichtung einer Sanitäranlage ist im dortigen Bereich mehr als notwendig.
Das Projekt  "Stadteingang Süd/Vitryallee“ wird 2024 starten. Die Verlagerung der Tennisplätze fand ich noch nie sinnvoll, findet aber keine politische Mehrheit. Ich hoffe dennoch, dass der TSV dem Vorschlag, die Tennisplätze umzulegen folgt und die vom Gemeinderat vorgeschlagene Unterstützung annimmt.

-Pumptrack
Es wird wieder Zeit für ein Projekt für Jugendliche und Junggebliebene: Auf den jährlichen Klausurtagen werde ich mich auch weiter für die Einrichtung eines Pumptracks in der Kernstadt einsetzen. Mein Vorschlag zwischen Fechtzentrum und Schulzentrum auf der Wiese neben dem Verkehrsübungsplatz. Ich hoffe die Bauverwaltung kann sich in den nächsten Jahren solch einem kreativen Projekt annehmen.

-Hallenbad
Ein Thema das nach wie vor schmerzt. In meiner Zeit als Gemeinderat seit 2019 habe ich mich mit dieser Sache mehrfach befasst.
2019 schrieb ich hierzu: "Hier verlasse ich den Bereich „konkret“. Ich wünsche mir, dass meine Heimatstadt Tauberbischofsheim ein Hallenbad vorhält. Ein Neubau ist bestimmt toll. Eine Kombination aus Freibad mit angeschlossenem Hallenbad finde ich auch erstrebenswert. Ich kann mir eine Kreisstadt auch kaum ohne Hallenbad vorstellen. Aber das dümmste wäre, ein Hallenbad zu bauen und einige Jahre später festzustellen, dass der Betrieb nicht mehr finanzierbar ist und man das Bad aus finanziellen Gründen einstellen müsste."
Rückblicken muss ich feststellen: Wir haben mit dem Gemeinderat von 2019 die Abstimmung über einen Neubau nicht erfolgreich abschließen können.
Mittlerweile sehe ich keine Probleme beim jährlichen Unterhalt. Der Ergebnishaushalt schließt regelmäßig mit einem deutlichen Plus ab. Dafür sind andere Rahmenbedingungen ungünstiger: Die Baukosten steigen nach wie vor, hinzu kommt eine kurzfristige Energiekrise, Förderprogramme stocken.
2018 wäre der Neubau zu leisten gewesen. Geplante Baukosten bei 8 Mio. Euro, Förderprogramme des Bundes bis 4 Mio. Euro - Beides leider Geschichte.
Ich stehe dem Projekt nach wie vor positiv gegenüber, allerdings sind die Hürden weit größer als kleiner geworden.



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Christian Stolz 
Kapellenstraße 39
97941 Tauberbischofsheim 

Vertreten durch: 
Christian Stolz